Oralchirurgie

 

Die Oralchirurgie befasst sich mit der operativen Behandlung von krankhaften Veränderungen im Bereich der Mundhöhle sowie Fehlstellungen des Kieferknochens und der Zähne.

Wurzelspitzenresektion

Eine Wurzelspitzenresektion ist meist dann erforderlich, wenn sich durch eine Wurzelkanalbehandlung keine Schmerz- oder Entzündungsfreiheit um die Wurzelspitze herum erzielen lässt.

Im Zuge des Eingriffes wird die Wurzelspitze um zwei bis drei Millimeter gekürzt sowie entzündliches Gewebe entfernt. Nach sorgfältiger Desinfektion kann der Wurzelkanal mit einer speziellen Füllung bakteriendicht verschlossen werden.

Die Wurzelspitzenresektion stellt oftmals den letzten Versuch zum Zahnerhalt dar. Die Behandlung wird unter Lokalanästhesie durchgeführt.

Weisheitszahnentfernung

Die Entwicklung der Weisheitszähne ist oftmals erst im Erwachsenenalter abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt finden die Zähne jedoch oftmals keinen Platz mehr im Ober- oder Unterkiefer. Die Folge sind Retentionen (Zähne brechen nur unvollständig oder gar nicht durch) und Verlagerungen.

Bereiten die Weisheitszähne aufgrund von Infektionen oder einer Zystenbildung Probleme, sollten sie auf jeden Fall entfernt werden.

Entfernung von Zysten

Bei Zysten handelt es sich um mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume. Sie wachsen langsam und lösen oftmals keine Beschwerden aus. Haben sie jedoch eine gewisse Größe erreicht, kann es zu Entzündungen, Schmerzen und Schwellungen im Mund- und Gesichtsbereich kommen. Vergrößerte Kieferzysten können gesundes Gewebe verdrängen oder Zahnfehlstellungen verursachen und sollten deshalb zeitnah entfernt werden. Der chirurgische Eingriff wird in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt.

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